Inhalt
Beschreibung
Weihnachtliche Stimmung im Herzen der Altstadt
Wenn das Bamberger Christkind Ende November den traditionellen Weihnachtsmarkt auf dem Maxplatz eröffnet, dann ist sie wieder da, die schöne vorweihnachtliche Zeit. Die malerische Kulisse der Altstadt, dem UNESCO-Welterbe, verleiht dem Bamberger Weihnachtsmarkt eine besondere Atmosphäre. Die Gassen und Geschäfte der Fußgängerzone sind mit tausenden von Lichtern geschmückt und der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln oder fränkischen Bratwürsten liegt in der Luft.
An den mehr als 70 Buden preisen die Händler ihre Waren an: Spielzeug, Baumschmuck, Kunsthandwerk – bei der vielfältigen Auswahl finden die Besucher sicher auch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk. Abgerundet wird der alljährliche Markt von einer großen Verlosungsaktion bei dem tolle Gewinne ergattert werden können.
Krippenstadt Bamberg
Im Weltkulturerbe Bamberg gibt es seit über 400 Jahren die Tradition des Krippenaufstellens zur Weihnachtszeit. An mehr als 30 Stationen, die über die ganze Stadt verteilt sind, werden verschiedenste Krippen ausgestellt. Große und kleine, historische und moderne, fränkische oder solche aus aller Welt lohnen einen Besuch. Wer mehr über diese Tradition erfahren möchte, kann an einer Krippenführung teilnehmen. Ein hilfreicher Wegweiser für eine Entdeckungstour auf eigene Faust ist der Prospekt „Krippenstadt Bamberg“. Daneben bietet sich ein Abstecher ins Krippenmuseum an.
Vielfältiges Angebot in der Adventszeit
Neben dem Bamberger Weihnachtsmarkt am Maximiliansplatz, der den ganzen Advent über andauert, locken an einzelnen Wochenenden auch mehrere kleinere Weihnachtsmärkte Besucher aus nah und fern in die fränkischen Stadt. Zum ersten Advent öffnet der Adventsmarkt im Sand, einem der ältesten Stadtteile Bambergs, seine Pforten. Rund um die mittelalterliche Elisabethenkirche führen Kunsthandwerker ihr Können vor und sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Eine Woche später findet im Lorbeershof der Weihnachtsmarkt mit Kunst & Handwerk statt. Zeitgleich lohnen der Interkulturelle Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt in der Johanniskapelle auf dem Stephansberg sowie der Weihnachtsmarkt Don Bosco einen Besuch. Das Flair vergangener Zeiten versprüht der Mittelalter-Weihnachtsmarkt in der Alten Hofhaltung.
Ein "Last-Minute"-Markt am vierten Advent ist die ideale Anlaufstelle für diejenigen, die sich eher spontan auf Geschenkesuche machen. Daneben bieten sich die vielen kleinen Antiquitätenläden und Geschäfte in der Altstadt zu einem vorweihnachtlichen Bummel an.
Entstehung und Geschichte
Der Ursprung des Bamberger Weihnachtsmarktes reicht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Im Jahr 1911 fand der erste weihnachtliche Markt auf der Promenade statt. Rund 60 Jahre später musste er dem Zentralen Omnibus Bahnhof (ZOB) weichen und wurde auf den Maxplatz verlegt, wo er noch heute stattfindet. 1983 stellten die Bamberger Marktleute erstmals eine Großkrippe, wie es in der Region Tradition ist, auf. Diese wurde nach dem Modell eines fränkischen Bauernhofes entworfen.
Anfahrt
Mit dem Auto
Bamberg ist über die A73 und über die A70 aus allen Himmelsrichtungen schnell und einfach zu erreichen. Der Maxplatz befindet sich in der Fußgängerzone. Rundherum finden sich zahlreiche Parkhäuser.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
Zugreisende können bis zum Hauptbahnhof von Bamberg fahren. Von dort geht es entweder zu Fuß oder mit dem Bus in die Altstadt.