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Beschreibung
Die Mezquita-Catedral de Córdoba ist eine römisch-katholische Kathedrale in Córdoba. Das was sie so einzigartig macht ist die ursprüngliche Verwendung als Moschee. Mit einer Grundfläche von 23.000 qm gilt es heute als einer der größten Sakralbauten der Erde.
Entstehung und Geschichte
Die Moschee wurde unter Abd ar-Rahman I. Emir von Córdoba im Jahre 784 n.Chr. errichtet. In den folgenden Jahrhunderten, mit ständigen Herrschaftswechseln in Córdoba, wurde die Moschee immer weiter aus- und umgebaut. Mit der Rückeroberung der Stadt durch die Christen unter Ferdinand III. von Kastilien im Jahr 1236 wurde die Moschee zur christlichen Kirche geweicht. Die entscheidenden Umbauten ließen jedoch noch mehr als 200 Jahre auf sich warten und so blieb die Moschee größtenteils so wie sie war. Erst 1523 mit Billigung des Habsburger Kaisers Karl V. wurde mit dem Einbau eines gotischen Kirchenschiffes begonnen.
Wissenswertes
- Mit €13 für den Tagespass gehört das Ausflugsziel zu den 10 günstigsten in Spanien.
Anfahrt
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
Die Kathedrale ist mit den Buslinien 3 und 7 zu erreichen.
Sie liegt außerdem nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt.