Das Gasteinertal
Das Gasteinertal setzt sich aus drei Hauptorten zusammen - Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein. Diese bilden ein 40 km langes Tal im Pongau, inmitten des Salzburgerlandes.
Entstanden ist das Gasteinertal durch den ehemaligen Gasteiner Gletscher, dem Hauptkamm der Hohen Tauern. Die Fließrichtung des Gletschers wurde durch den Dolomit-Riegel bis zur Klamm gedrängt. Er füllte bei seinem Höchststand das gesamte Tal aus. Seine Höhe betrug zur damaligen Zeit über 1.000 m von der Talsohle aus gemessen.
Bis zum 20. Jh. konnte das Tal nur über die Gasteiner Klamm erreicht werden. Die Entwicklung des Tales wurde vor allem durch das Skiwesen, das Badewesen und den Bergbau geprägt, aber auch die Landwirtschaft war vor allem während des 13. und 14. Jh. von großer Bedeutung.
Das Tal als Erholungs- und Kurort
Heute ist das Gasteinertal ein bekannter Erholungs- und Kurort, der sowohl im Sommer als auch im Winter besondere Highlights bietet und durch seine Heilquelle viele Gäste anzieht.
Neben Wanderungen und Mountainbike-Touren durch die herrliche Berglandschaft kann man sich auf den vielen im Sommer bewirtschafteten Almen, mit hausgemachten Köstlichkeiten verwöhnen lassen oder die Zeit in einer der Thermen oder am Gasteiner Badesee genießen. Wer aktiv sein möchte, der kann sich beispielsweise im Golf, im Bogenschießen oder im Tennis versuchen. Aber auch für Familien ist einiges geboten, so dass sich hier Jung und Alt wohlfühlen können.
Im Winter hat der alpine Sport Hochsaison. Als Teil des Skiverbundes „Ski amadé“, zu dem das Gasteinertail gehört, verfügt das Tal über vier Skigebiete. Damit kannst Du dich im Winter auf etwa 220 km Skipiste so richtig austoben.