Naturerlebnisse in der Wallonie
Die Wallonie, der französischsprachige Süden Belgiens, ist vor allem für seine einmaligen Naturerlebnisse bekannt. Wander- und Fahrradwege führen durch die majestätischen Wälder und romantischen Flusstäler der Ardennen, dem „grünen Herzen“ der Region. Die Wanderwege der Wallonie gelten als echte Geheimtipps, daher wandelt man hier auch auf sehr ruhigen und idyllischen Pfaden. In den Pausen erlebt man typisch wallonische Gastfreundschaft in den kleinen Dörfern.
Zudem werden Besucher von den unzähligen Schlössern, Abteien und Parks der Wallonie angelockt. Vor allem das Maastal am gleichnamigen Fluss ist bekannt für seine einzigartigen Parkanlagen, Grotten und Brauereien.
Brüssel – Belgiens kulturelles Zentrum
Brüssel dagegen ist das pulsierende Kulturzentrum Belgiens. Hier warten Museen, architektonische Highlights wie der barocke Granz Place, und stylische Modemeilen auf die Besucher. Alljährlich zieht die Atmosphäre der belgischen Hauptstadt zahlreiche Besucher in ihren Bann.
Unbedingt besucht haben muss man in Brüssel das historische Zentrum und den Marktplatz mit den Barock- und Zunfthäusern sowie dem eindrucksvollen Rathaus. Kunstinteressierte sollten vor allem den Kunstberg ansteuern. Hier befinden sich alle großen Museen Brüssels. Danach trifft man sich am besten zum Flanieren und Shoppen in den königlichen Sankt-Hubertus-Galerien und bestaunt zum Schluss noch das am Stadtrand gelegene Wahrzeichen Brüssels – das Atomium. Das Kugelgebilde symbolisiert ein Eisenmolekül. Es wurde anlässlich der Weltausstellung 1958 errichtet.