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Beschreibung
Eine neue Heimat hat das weltweit erste Dackelmuseum gefunden: Seit Ende April 2023 dreht sich in der Regensburger Altstadt alles rund um den Lieblings-Vierbeiner der Bayern. Zuvor hatte sich die kuriose Ausstellung fünf Jahre in Passau befunden, wo auch die beiden Gründer herkommen. Nach einem Streit mit dem Ordnungsamt der Stadt Passau wegen eines nicht erlaubten Sonnenschirms vor dem Eingang waren die Dackelexperten auf die Suche nach einer neuen Heimat gegangen.
Im Regensburger Dackelmuseum sind nun stolze 5000 Exponate ausgestellt. Bereits deutlich mehr als in den kleineren Räumlichkeiten in Passau. Da die beiden Besitzer aber bereits über 10.000 Dackelobjekte aus aller Welt gesammelt haben, wird sich die Ausstellung im Laufe der Zeit immer wieder verändern. Die Ausstellung kann allein oder im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Hunde dürfen kostenlos mit in die Räumlichkeiten.
Ab Juni soll in unmittelbarer Nähe auch das Café "zum schwarzen Dackel" eröffnen und natürlich dürfen auch in Regensburg die Dackelparaden der beiden Besitzer nicht fehlen.
Entstehung und Geschichte
Das Passauer Dackelmuseum feierte am 2. April 2018 seine Eröffnung. Gegründet wurde es von den beiden Passauern Josef Küblbeck und Oliver Storz. Das Ehepaar sammelte über Jahrzehnte hinweg Exponate aus Antiquariaten und Flohmärkten rund um den beliebten Vierbeiner. Nachdem ein weiterer Dackelfan aus Belgien von den Museumsplänen der beiden erfuhr, vermachte er ihnen seine eigene umfangreiche Dackel-Sammlung.
Aufgrund der kleinen Räumlichkeiten waren im Passauer Dackelmuseum nur etwa die Hälfte aller Exponate ausgestellt. In den neuen Räumen in der Regensburger Altstadt kann das Ehepaar nun bereits 5000 dackelbezogenen Sammlerstücke gleichzeitig ausstellen. Da es insgesamt bereits über 10.000 Exponate sind, wird sich die Ausstellung in den nächsten Jahren und Monaten immer wieder verändern.