Klosterkirche Einsiedeln

Ein zentraler Versammlungspunkt der Klostergemeinde in Einsiedeln ist die barocke Klosterkirche. Hier treffen sich die Mönche fünfmal täglich um zu beten und Gottesdienste abzuhalten. Auch viele Pilger, die auf dem Jakobsweg unterwegs sind, finden ihren Weg in die Kirche. 

Sehr zu empfehlen sind die täglich von Einsiedeln Tourismus angebotenen, kostenpflichtigen Klosterführungen, bei denen die Besucher Interessantes zur Architektur, Geschichte und zum Leben im Kloster Einsiedeln erfahren können.

Klosteranlage

Kloster Einsiedeln, dessen Zentrum die prachtvolle Klosterkirche ist, wurde bereits vor 1000 Jahren gegründet. Da der Zahn der Zeit an den ursprünglich romanischen und gotischen Bauten nagte, und die Räumlichkeiten für die wachsende Klostergemeinschaft zu klein wurden, entstand ab 1704 der barocke Neubau der Klosteranlage. Heute sind im Kloster Elemente aus allen Bauphase harmonisch vereint.

Klosterkirche

Die prachtvolle Klosterkirche, deren Bau von Bruder Kaspar Moosbrugger geplant und durchgeführt wurde, ist nach Osten hin ausgerichtet. Zwischen 1719 und 1735 fertigten die Münchner Küstlerbrüder Asam die üppigen Stuckverzierungen und Malereien, die das Kirchenschiff schmücken, an. 

Besonders schön ist das in der großen Kuppel zu sehende Weihnachtsbild. Durch das eiserne Chorgitter mit seinen drei Toren wird der Chor vom Hauptraum getrennt.

Mit dem Auto:

Über die Autobahnen Zürich – Chur und Luzern – Gotthard ist Einsiedeln bequem erreichbar. In der Nähe des Klosters gibt es zahlreiche, gut ausgeschilderte Parkmöglichkeiten. Auf dem Areal des Klosters selbst herrscht ein allgemeines Fahr- und Parkverbot (für Gehbehinderte gibt es Ausnahmen).

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Von Zürich aus fahren im Halbstundentakt Züge nach Einsiedeln. Die Fahrt dauert hier ca. 50 Minuten. Von Luzern aus ist Einsiedeln in ca. 1 Stunde mit dem Zug zu erreichen.

Das Kloster Einsiedeln ist ca. 15 Gehminuten vom Bahnhof entfernt.