Unterwegs in einem der schönsten Nationalparks der Welt
Der Banff National Park wurde im Jahr 1885 gegründet. Er gehört damit zu den ältesten Nationalparks Kanadas und ist sogar der drittälteste weltweit. Heute zählt der Banff National Park zum UNESCO Welterbe. Zahlreiche Wildtiere wie Wapitis, Elche, Wölfe, Kojoten und sogar Schwarz- und Grizzlybären leben hier, genauso wie über 250 Vogelarten. Landschaftlich hat die Region im Südwesten Albertas ebenfalls einiges zu bieten: Das Bild ist geprägt von den imposanten Rocky Mountains. Zu den Highlights gehören der Sulphur Mountain oberhalb der Stadt Banff, der wilde Johnston Canyon sowie der türkisblaue Lake Louise.
Eines der Wahrzeichen Albertas – der Lake Louise
Der Bergsee verdankt seinen Namen Prinzessin Louise Caroline Alberta, der Tochter von Königin Victoria. Die charakteristische Farbe des Lake Louise kommt von abgetragenen Sedimenten, die vom Gletscherschmelzwasser in den See getragen werden. Rund um das Ufer verlaufen zahlreiche Wanderwege. Auch Klettertouren und Kanufahrten sind hier äußerst beliebt. Vom Lake Louise aus hat man außerdem einen tollen Blick auf den 3.543 Meter hohen Mount Temple.
Banff – Kanadas höchstgelegene Stadt
1883 fand man beim Bau der Canadian Pacific Railway eine Höhle mit einer heißen Quelle, die sogenannte Cave and Basin, die heute zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Banff National Parks gehört. An dieser Stelle wurde daraufhin die Stadt Banff gegründet. Mit ihrer Lage auf 1.399 Metern ist Banff die höchstgelegene Stadt Kanadas. In der Thermenlandschaft der Banff Upper Hot Springs kann man sich im berühmten Heilwasser der Region entspannen. Jährlich finden in Banff außerdem das bekannte Banff Mountain Film Festival und das Banff World Television Festival statt.