Wanderung Salzburger Almenweg Gesamtroute in der Salzburger Sportwelt: Position auf der Karte

Wanderung Salzburger Almenweg Gesamtroute

Salzburger Almenweg Gesamtroute

Höhenprofil

Min: 524 m
Max: 2,236 m
Aufstieg: 17,320 m
Abstieg: 17,320 m
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Über den Autor
aktualisiert am 4 Jul 2023
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Allgemeines
Schwierigkeit
Mittel
Strecke: 358.63 km
Rundweg
StartPfarrwerfen
Min: 524 m
Max: 2,236 m
Aufstieg: 17,320 m
Abstieg: 17,320 m

Beste Jahreszeit

Wegbeschaffenheit

Asphalt
Feldweg
Waldweg
Wanderpfad

Routenbeschreibung

Start in Pfarrwerfen
© SalzburgerLand Tourismus Start in Pfarrwerfen

Eine gemütliche Wanderung mit imposanten Landschaftsbildern ist der Salzburger Almenweg mit seinen 25 Tagesetappen auf insgesamt 350 Kilometern. 120 urige Almhütten liegen entlang des Weges und verwöhnen die Wanderer  mit herzhaften Almspezialitäten. Die Etappen sind dabei sehr abwechslungsreich und auch unterschiedlich im Schwierigkeitsgrad. So ist wirklich für jeden etwas dabei, egal ob Familie mit Kleinkindern oder konditionsstarker Gipfelstürmer.

Rund um den Hochkönig

Deine Wanderung beginnt in Pfarrwerfen, von wo aus du in Richtung Dachstein aufbrichst. Du wanderst vorbei am Höllntal, mehreren Hütten und bewegst dich immer weiter den Berg hinauf zur Grünmaißalm. Mal folgst du einem Pfad, dann wieder einem Forstweg, während du zur Stegalm wanderst. Nachdem du diese passiert hast, sind es nur noch wenige Höhenmeter, bis du dein erstes Etappenziel erreichst: die Mitterfeldalm am Fuße des Hochkönigs.

Am nächsten Tag wanderst du den Berg wieder hinab und erreichst Dienten am Hochkönig. Entlang des Weges laden zahlreiche Almen zum Einkehren ein. Die dritte Etappe führt dich durch ein mooriges Gebiet hinauf zum Schneebergkreuz und über das Hochegg zum Gamskögerl. Von hier aus ist es nicht mehr weit, und der Weg geht größtenteils bergab, bis du die Meislsteinalm erreichst. Nach einer möglichen Einkehr steigst du schließlich weiter hinab zum idyllisch gelegenen Böndlsee.

Hinein ins Angertal

Vom Ufer des malerischen Böndlsees aus machst du dich auf den Weg in die kleine Ortschaft Lend. Dort angekommen, führt dich der Weg über die Bergstation des Schlepplifts auf einem gut befestigten Weg zur Kögerlalm. Der Abstieg nach Dorfgastein erfolgt über die Huberalm und die Amoseralm bis zum Ortsteil Unterberg und schließlich ins Zentrum von Dorfgastein. >> Die 4 Etappen am Hochkönig im Überblick

Die fünfte Etappe beginnt am Wanderstartplatz in Dorfgastein, direkt beim Gemeindeamt. Von dort aus geht es bergauf durch den Dorferwald zum Jagahäusl und weiter in Richtung Biberalm. Nachdem du dich auf der Biberalm mit einem Frühstück gestärkt hast, setzt du deine Wanderung fort und durchquerst das idyllische Leidalmgebiet, bis du schließlich das Skigebiet Schlossalm erreichst. Etwas unterhalb der Bergstation erreichst du dein Etappenziel: das moderne Hofgasteinerhaus. Von einer Seehöhe von über 2.000 Metern erfolgt der rund dreistündige Abstieg ins Angertal.

Von der Schlossalm-Bergstation führt der Almenweg zur Weitmoser Schlossalm und von dort aus direkt über den Kaserebengüterweg zum Etappenziel. Der Ausgangspunkt der achten Etappe ist das Angertal. Du wanderst vorbei am Waldgasthof Angertal bis zur Abzweigung Miesbichlscharte-Schattbachalm. Der Weg führt bergauf: Zuerst durch den Wald bis zur bewirtschafteten Schattbachalm und dann oberhalb der Baumgrenze entlang des Rupertiwegs bis zur Miesbichlscharte. Von dort aus verläuft der Weg nur noch bergab. Der rund 45-minütige Abstieg bringt dich hinab ins wunderbare Nassfeld/Sportgastein. 

Am nächsten Tag beginnt die neunte Etappe. Diese einfache Wanderung führt dich vorbei am Gasteiner Heilstollen und an der Wallfahrtskirche Maria zum Guten Rat. Auf Höhe der beiden Astenalmen mündet der Wanderweg schließlich in einen Forstweg und etwas später in eine Asphaltstraße. Ab Böckstein folgst du dann der Kaiserin-Elisabeth-Promenade und mit ihr der Gasteiner Ache bis zur Talstation der Stubnerkogelbahn, wo das Ortszentrum von Bad Gastein nicht mehr weit entfernt ist.

Von Hüttschlag bis Kleinarl

Der Startpunkt der zehnten Etappe ist die Talstation der Stubnerkogelbahn, von wo aus der Almenweg durch das historische Ortszentrum von Bad Gastein führt. Im Anschluss wanderst du fast ohne nennenswerte Steigung ins Kötschachtal hinein. Weiter geht es etwas anspruchsvoller, denn der Aufstieg über die Poserhöhe bringt dich hinauf zur Tofern Scharte und anschließend steil hinab nach Hüttschlag ins Tal. Die elfte Etappe vom Bergsteigerdorf Hüttschlag erstreckt sich über einen recht anspruchsvollen Anstieg durch blumenreiche Wiesen zum Karteistörl und zum Tappenkarsee, dem größten Gebirgssee der Ostalpen. Am Karteistörl angekommen, geht es nur noch bergab bis zum heutigen Etappenziel, der Tappenkarseehütte.

An der Tappenkarseehütte angekommen wanderst du in luftigen Höhen durch die Region um den Tappenkarsee zum Filzmossattel. Der Weg führt dich schließlich durch weitläufiges Almgebiet bis zur Loosbühelalm. Von dort aus gelangst du zur Ellmaualm auf 1.794 Metern Seehöhe. Besonders den folgenden Abschnitt solltest du in vollen Zügen genießen, denn bis zum Sonntagskogel bietet sich dir ein wunderbarer Ausblick auf die Berglandschaft um den Großglockner, den Hochkönig und das Tennengebirge. Unterhalb des Speicherteichs kannst du bereits die erste Übernachtungsmöglichkeit am heutigen Etappenziel, der Haibenalm, sehen. In der 14. Etappe wanderst du weiter bis nach Wagrain und begibst dich von der Bergstation der Grafenbergbahn hinauf auf das Kitzstein. Anschließend führt der Weg hinab nach Kleinarl.

Am Wagrainer Haus und dem Roßkopf

Der Weg gestaltet sich mit dem Anstieg von Kleinarl aus zwar eher anspruchsvoll, aber der Abschnitt über den Panorama Höhenweg ist ein absolutes Highlight des gesamten Almenwegs. Er leitet dich über weitere Bergkämme bis zur Kogelalm in Wagrain. Vom Alpengasthof Kogelalm geht es direkt zum Flachauer Hausberg, dem Grießenkareck. Von dort aus wanderst du weiter auf einem Höhenweg zur Gamskogelhütte und dann hinab nach Flachau>> Mehr Infos zur Etappe 16

Die Gratwanderung setzt sich von Flachau fort, denn der Themenweg führt dich über den Hinterkogel und den Roßkopf zum Zauchensee. >> Genauere Infos zur Etappe 17

Die 18. Etappe leitet dich an der Tauernkarleitenalm und der Vordergnadenalm vorbei hinauf zur Südwiener Hütte. Nach der Südwiener Hütte folgst du dem Hirschwandsteig bis du in Obertauern ankommst. Über einen Anstieg erreichst du bald einen 2.100 Meter hohen Sattel, den höchsten Punkt der Tour. Von dort steigst du in Richtung Oberhüttensattel ab und erreichst schlussendlich die Vögeialm.

Auf dem Ennsradweg

Von der Vögeialm gelangst du über einen entspannten Abstieg nach Forstau. Anschließend führt dich der Almenweg größtenteils entlang des Ennsradwegs, auf dem du relativ eben nach Radstadt wanderst. Nach diesem erholsamen Streckenabschnitt beginnst du deinen Aufstieg zur Radstädter Hütte. Der Weg wird nun zu einer wahren Panoramastrecke, denn vom Hoferegg bis zur Moosalm erwartet dich ein Blick auf über 150 Gipfel der Alpen. Im Tal erreichst du schließlich Filzmoos. 

Die folgende Etappe leitet dich am Fuße des mächtigen Dachsteinmassivs in einer großen Runde zu insgesamt fünf bewirtschafteten Hütten. Von den Hofalmen aus schlängelt sich der Almenweg hinab ins Tal, vorbei an saftigen Almwiesen und beeindruckenden Bergkulissen, bis er schließlich das malerische Filzmoos erreicht. Von dort aus setzt er seinen Weg fort und führt weiter nach Neuberg. Die 23. Etappe führt dich noch einmal hinauf auf rund 2.000 Meter und über den Gerzkopf erreichst du schließlich St. Martin am Tennengebirge. 

Der Almenweg geleitet dich nun entlang eines Höhenwanderwegs zur bezaubernden Dr. Heinrich Hackel-Hütte. Von hier aus erfolgt der Abstieg in die Wengerau, von wo dich der Almenweg über die Wengeraustraße direkt ins Ortszentrum von Werfenweng bringt. Auf der abschließenden Etappe kehrst du über die Elmaualm zum Ausgangspunkt in Pfarrwerfen zurück, wo das gesamte Abenteuer seinen Anfang genommen hat.

Für Hunde geeignet
Für Kinder geeignet
Festes Schuhwerk notwendig
Übernachtungsmöglichkeit vorhanden
Einkehr vorhanden

Einkehr

Rast auf der Alm
© SalzburgerLand Tourismus Rast auf der Alm

Auf jeder der 25 Etappen gibt es mehrere Möglichkeiten zur Einkehr. Meist bietet sich diese auf einer der vielen Almen, auf der du die typische Brettljause aus Käse, Speck, Wurst, Butter und Brot bekommst. Darüber hinaus erwarten dich je nach Größe der Alm auch verschiedene Mehlspeisen oder herzhafte Gerichte. Sollte dies nicht ausreichen, orientierst du dich an größeren Ortschaften, in denen du viele Restaurants und Gasthöfe vorfindest.

Wissenswertes

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  • Mit 359 km ist die Wanderung momentan die längste auf TouriSpo eingetragene Wanderung in Österreich.
  • Auf der Wanderung überwindest du 17320 steigende Höhenmeter. Das ist ganz schön viel. Du solltest einigermaßen fit sein, um diese Wanderung zu machen. Damit ist es die Wanderung in Österreich auf der du die meisten Höhenmeter überwindest. Maximal erreichst du bei der Wanderung eine Seehöhe von 2,236 m.
  • Kinder können diese familienfreundliche Wanderung auch bewältigen. Auch kann die Strecke zusammen mit einem Hund zurückgelegt werden. (Alle Wanderungen mit Hund in Salzburg)
  • Auf dieser Strecke raten wir dir auf jeden Fall zu festem Schuhwerk. Für den Hunger zwischendurch stehen bei dieser Wanderung Einkehrmöglichkeiten bereit.

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Salzburger Almenweg | 01:47
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Wusstet Ihr, dass der Salzburger Almenweg 350 km lang ist...

Highlights der Tour

Unterwegs in der Region Hochkönig
© SalzburgerLand Tourismus Unterwegs in der Region Hochkönig

Auf den insgesamt 25 Etappen des Salzburger Almenwegs findet jeder Wanderer genau das Richtige. Obwohl der Themenweg oft über hohe Berggipfel führt, gibt es auch einige Streckenabschnitte, die für Anfänger geeignet sind. Auf den beiden Touren über die Stubnerkogelbahn läufst du beispielsweise stetig bergab, sodass du keine steilen Berghänge erklimmen musst und vielmehr das schöne Bergpanorama genießen kannst. Solltest du jedoch die Herausforderung suchen, wirst du auf dem Salzburger Almenweg ebenfalls fündig. Egal, ob du den Gipfel des Schneebergkreuzes erklimmen, die grenzenlosen Weiten im Angertal sehen oder auf den Höhen über St. Martin wandern möchtest, der Almenweg bietet dir viele Möglichkeiten.

Neben den Höhepunkten des eigentlichen Wanderwegs befinden sich auf der gesamten Tour auch zahlreiche Highlights und Sehenswürdigkeiten. In Werfen kannst du zum Beispiel die Eisriesenwelt besuchen oder aber das Schloss Goldegg in der gleichnamigen Ortschaft besichtigen. Wenn du auf deiner Wanderung etwas Entspannung suchst, bietet sich in Bad Hofgastein die perfekte Gelegenheit. Dem Namen entsprechend findest du hier mehrere Thermen mit großen Badewelten sowie Saunalandschaften, die zum Ausspannen einladen. Für einmalig romantische Erlebnisse sorgt eine Übernachtung auf dem Gamskarkogel. Hier hast du einen perfekten Blick in alle Himmelsrichtungen und kannst nach einer Nacht in der dortigen Schutzhütte den Sonnenaufgang genießen.

Varianten

Die 25 Etappen des Salzburger Almenwegs lassen sich bequem miteinander kombinieren. Wenn du sie nicht in der vorgegebenen Reihenfolge wandern möchtest, hast du dank der Wanderbusse und -taxis die Möglichkeit, bestimmte Streckenabschnitte auszulassen oder die Tour an anderer Stelle zu beginnen. Diese Linien verkehren ergänzend zu den regulären Busverbindungen, sodass du hier aus einem großen Verbindungsnetz wählen kannst.

Auf der Strecke selbst befinden sich noch weitere Themenwege, die sich teilweise über mehrere Kilometer in den Almenweg integrieren. Sie lassen sich beliebig mit deiner Tour kombinieren. So kannst du dich am Hochkönig beispielsweise auf den Murmeltierweg begeben und mehr über das Leben der Bergbewohner erfahren. Außerdem triffst du auf verschiedene Almlehrpfade, wie zum Beispiel in Werfenweng. Über 15 Stationen führt dich dieser von Wengerau zur Moosalm und kann so auch mit dem Salzburger Almenweg verbunden werden. In Großarl kannst du dich auf den Kapellenweg begeben, der ebenfalls als „Weg der guten Wünsche“ bekannt ist. Er startet in Großarl und führt auf seinen 17 Kilometern an insgesamt elf Kirchen vorbei.

Anfahrt zum Startpunkt

Mit dem Auto

Der Startpunkt des Salzburger Almenwegs befindet sich in Pfarrwerfen im Pongau. Somit erreichst du den Ort am besten über die A 10 sowie die B 159. Parkmöglichkeiten findest du im Ortszentrum von Pfarrwerfen.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

Pfarrwerfen ist ebenfalls gut mit der Bahn zu erreichen. Hierfür nutzt du die Regionalverbindungen von Saalfelden oder Freilassing aus und erreichst über den Haltepunkt in Pfarrwerfen direkt den Ausgangspunkt deiner Wanderung. Vom Bahnhof sind es nur wenige Minuten zu Fuß zum Ortszentrum, wo die Tour beginnt.

Kontakt

SalzburgerLand Tourismus
Wiener Bundesstraße 23
5300
Hallwang
Anfrage senden
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+43 662 66880
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