Italien ist eines der vielfältigsten Länder Europas. Der Norden ist geprägt von den südlichen Alpen und speziell vom UNESCO-Welterbe der Dolomiten mit ihren schroffen Felswänden und hohen Gipfeln. Südtirol, Trentino, aber auch das Aostatal oder das Piemont sind besonders bei Wanderern und Mountainbikern beliebt.
Die Regionen im Landesinneren sind gezeichnet von sanft bewaldeten Hügeln und malerischen Städtchen. In der Toskana oder in Umbrien fühlen sich vor allem Genussurlauber wohl, denn hier befindet sich nicht nur geographisch, sondern auch kulinarisch das Zentrum des Landes. Die italienische Küche hat weit mehr zu bieten als Pizza und Pasta: fruchtiger Rotwein aus dem Chianti-Gebiet, florentinisches Rindersteak oder Wurstkreationen und Trüffelgerichte aus dem umbrischen Norcia sind nur einige der Highlights für Feinschmecker. Auch in kultureller Hinsicht bildet der Bereich zwischen Florenz und Rom Italiens Mitte: Etrusker, Römer und die Bewohner des Mittelalters haben eine Dichte an Kulturgütern und historischen Bauwerken hinterlassen, wie man sie sonst nirgendwo findet.
An den Küstenregionen des tyrrhenischen Meeres, der Adria sowie an den großen und kleinen Mittelmeerinseln laden weite Strände zum Baden ein. Die mit Sicherheit schönste Küste Italiens ist die Amalfiküste unterhalb von Neapel. Enge Straßen führen hier an steilen Felsklippen entlang durch bunt bemalte Ortschaften und geben den Blick auf das weite Meer frei.