Inhalt
Beschreibung
Entstehung und Architektur
Fünf Kilometer entfernt vom Zentrum Ulms liegt das ehemalige Benediktinerkloster Wiblingen. Das Kloster, das von 1714 bis 1781 gebaut wurde, ersetzte die Anlage, die im 11. Jahrhundert entstanden war. Die Klosterkirche bildet den Mittelpunkt, sie ist eine Verbindung aus Spätbarock und frühklassizistischen Elementen, die imposanten Deckengemälde stammen von Januarius Zick. Der Bibliotheksaal gehört Süddeutschlands berühmtesten Rokkokobauten, er wurde 1744 fertiggestellt. Säulen, Skulpturen, Stuckarbeiten, die Lichtarchitektur und die Deckengemälde von Franz Martin Kühn bilden ein harmonisches Bild.
Geschichte erleben
Das Museum im Konventbau wurde 2006 eingerichtet. Mit modernen Medien wird hier ein Einblick in die Welt des Barocken Klosterlebens dargestellt. Der Fokus liegt hier auf der Berücksichtigung der weltlichen Herrschaft der Abtei.
Das Kloster hat in den Wintermonaten (November - Februar) nur am Wochenende geöffnet. Die Basilika ist ganzjährig begehbar.
Anfahrt
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
ab Busbahnhof Ulm mit Linie 3 oder 8 bis Haltestelle Pranger.
Mit dem Auto
In Laufentfernung sind 100 öffentliche, kostenlose Parkplätze für PKWs und drei öffentliche, kostenlose Parkplätze für Reisebusse bzw. Wohnmobile vorhanden.