Inhalt
Beschreibung
In zwei architektonisch bedeutsamen Gebäuden befindet sich das Deutsche Historische Museum in Berlins Mitte.
Dauerausstellung
Die ständige Austellung ist im barocken Zeughaus unter den Linden untergebracht und zieht seit der Eröffnung im Juni 2006 viele Museumsinteressierte und Berlinbesucher an. Die Daueraustellung heißt "Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen" und vermittelt einen Eindruck der 2000-jährigen Geschichte, die hierbei im europäischen Kontext gesehen wird. Es gibt 8000 verschiedene Austellungstücke, wie zum Beispiel Plakate. Diese entwerfen ein faszinierendes und einmaliges Bild der deutschen Geschichte, immer unter Berücksichtung des weltweiten Kontexts und unter Einbeziehung ausländischer Geschichte. So gelingt es die Vorgänge des Austausches und der Vernetzung interessant zu präsentieren.
Sonderausstellungen
Die Sonderaustellungen befinden sich in einem anschließenden Gebäude des chinesisch-amerischkanischen Architekten I.M. Pei, welches 2003 geöffnet wurde. Dieses ist sowohl durch den Innenhof des Zeughauses, als auch über einen abgetrennten Eingang begehbar. Der Eingangsbereich ist aus Glas und Stahl und mit einer auffälligen Treppenspindel versehen. Die Sonderaustellung ist auf 4 Ebenen verteilt und zeichnet ein einprägendes Bild der Deutschen Geschichte.
++ Das Zeughaus wird momentan saniert und ist voraussichtlich bis Ende 2025 geschlossen! Die Wechselausstellungen des Museums sind weiterhin im Pei-Bau zu sehen ++
Wissenswertes
- Mit €7 für den Tagespass gehört das Ausflugsziel zu den 5 günstigsten in Berlin.
Anfahrt
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
S-Bahn: Hackescher Markt und Friedrichstraße -U-Bahn: Französische Straße, Hausvogteiplatz und Friedrichstraße -Bus: 100, 200 und TXL, Haltestellen: Staatsoper oder Lustgarten